Was für ein Titel, was für ein Album – ein Meisterwerk von Wayne Shorter.
Dieses Album ist mit Lobeshymnen überschüttet worden, zu Recht. Vom fantastischen Songwriting bis hin zur hochkarätigen Besetzung: Mit seinem dritten Album unter eigenem Namen für Blue Note Records ist Wayne Shorter ein Milenstein des Jazz gelungen.
Vor einiger Zeit sah ich die Dokumentation „It must schwing“ von Eric Friedler über die Gründer von Blue Note Records, Alfred Lion und Francis Wolff. Mit von der Partie waren u.a. Wayne Shorter, Ron Carter, Herbie Hancock und Rudy van Gelder, also drei der Musiker und der Tonmeister von „Speak no evil“.

In ihren Erinnerungen und Witzen ließen die Protagonisten erkennen, welche Kräfte dafür sorgten, dass bei Blue Note grandiose Alben wie „Speak no evil“ entstehen konnten: Respekt, Können und die gemeinsame Liebe zum Jazz.
Absolute Hörempfehlung für „Speak no evil“ von Wayne Shorter (1964)